stadler quartettStadler Quartett

Das Stadler Quartett wurde im Jahr am Salzburger Mozarteum gegründet, bestehend aus Frank Stadler – 1. Violine, Richard Flür – 2. Violine, Predrag Katanic – Viola und Peter Sigl – Violoncello.

Die Erarbeitung großer Werke der traditionellen Streichquartettliteratur ist für das Quartett ebenso von großer Bedeutung wie die intensive Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Kompositionen. Ein Spezialgebiet stellt die langjährige Beschäftigung mit mikrotonaler und ekmelischer Musik dar. Den Anstoß hierfür gab Prof. Horst-Peter Hesse, der sowohl als Leiter des Instituts für Musikalische Grundlagenforschung als auch als Lehrer an der Universität Mozarteum Salzburg dem Quartett die notwendigen musiktheoretischen Grundlagen vermittelte und die 72-stufige Ekmelische Orgel von Franz Richter Herf als Kontrollinstrument für die Probenarbeit zur Verfügung stellte.

Durch zahlreiche Uraufführungen neuer Werke, von denen einige auch speziell für das Stadler Quartett geschrieben wurden, entwickelte sich im Lauf der Zeit ein äußerst farbiges und exklusives Repertoire. Konzertreisen führten das Stadler Quartett in die Niederlande, die Tschechische Republik, nach Deutschland, Slowenien, Norwegen, Italien und Brasilien.

Das Stadler Quartett bildet seit 1997 auch den Kern des oenm . oesterreichisches ensemble für neue musik. Dieses erhielt 2005 den "Preis für Neues Hören" der Internationalen Sommerakademie der Universität Mozarteum Salzburg.

Diskografie