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fürFranz Richter Herf
Ekmelisches System

28 Einträge gefunden

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Franz Richter Herf

Aus einer Sturmnacht

Nach acht Gedichten von Rainer Maria Rilke

op. 1

1971

Besetzung

Sopran, Bariton, gem. Chor
Orchester:2/2/2/2 - 2/2/3/0 - Pauke, Schlagzeug - Streicher

Dauer

18 Min

Gattung

Orchestermusik

Tonsystem

Ekmelisches System

Sprache

Deutsch

Text / Libretto

Rainer Maria Rilke

Material

Manuskript: Partitur

Verlag

Helbling Verlag, Rum / Innsbruck

Uraufführung

Produktion

Rundfunk: , ORF

Schallplatte: , Franz Richter Herf · Orchesterwerke in ekmelischer Musik, DIESIS VR-5005

Beschreibung

Eine Art weltliche Kantate

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Welle der Nacht

Nach einem Gedicht von Gottfried Benn

op. 2

1973

Besetzung

Sopran, Harfe, 2 Oboen, Streichquintett

Dauer

5:30

Gattung

Kammermusik

Tonsystem

Ekmelisches System

Sprache

Deutsch

Text / Libretto

Gottfried Benn

Material

Manuskript: Partitur, Stimme Sopran

Druck

LilyPond: Partitur

Verlag

Helbling Verlag, Rum / Innsbruck

Uraufführung

Produktion

Rundfunk: , ORF

Fernsehen: , ORF

Schallplatte und CD: / , Franz Richter Herf · EKMELISCHE MUSIK, DIESIS VR-5002

Beschreibung

Mit der istrischen Volksmusik blieb ein ekmelisches Tonsystem als Relikt bis in unsere Zeit erhalten. Elemente aus dieser Volksmusik wurden in der Komposition “Welle der Nacht” verarbeitet; die Anregung dazu gab ein Gedicht von Gottfried Benn. Die Vertonung des Textes wird umrahmt von einem Stimmungsbild der istrischen Küstenlandschaft. Die aus der Ferne erklingende Tanzweise (auf zwei Oboen gespielt) verwendet die istrische Tonleiter.

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Ekmelie Nr. 1

op. 3

1974, 1986

Besetzung

Orchester:2/1/2/1 - 2/2/1/0 - Pauke, Schlagzeug - Streicher

Dauer

5:20

Gattung

Orchestermusik

Tonsystem

Ekmelisches System

Entstehung

Bearbeitung:

Material

Manuskript: Partitur, Stimmen Orchester

Verlag

Helbling Verlag, Rum / Innsbruck

Uraufführung

Produktion

Rundfunk: , ORF

Schallplatte: , Franz Richter Herf · Orchesterwerke in ekmelischer Musik, DIESIS VR-5005

Beschreibung

Der Titel “Ekmelie” bezeichnet ein kurzes, einsätziges Musikstück für ein größeres Ensemble und weist zugleich auf die systematische Verwendung von Mikrotönen hin. Die Form ist rhapsodisch, bei freier Gliederung und Folge der einzelnen Abschnitte.

Studie Nr. 1 und Nr. 2

op. 4

1980

Besetzung

ekmelische Orgel

Dauer

5 Min

Gattung

Musik für Soloinstrumente

Tonsystem

Ekmelisches System

Material

Manuskript

Verlag

Helbling Verlag, Rum / Innsbruck

Uraufführung

Ekmelischer Gesang für Solo-Violine

op. 5

1975

Besetzung

Violine

Dauer

3:20

Gattung

Musik für Soloinstrumente

Tonsystem

Ekmelisches System

Material

Manuskript

Druck

LilyPond

Verlag

, Helbling Verlag, Rum / Innsbruck, Nr. 3802

Uraufführung

Produktion

Rundfunk: , ORF

Schallplatte und CD: / , Franz Richter Herf · EKMELISCHE MUSIK, DIESIS VR-5002

Beschreibung

Die Melodie dieses Stückes mutet wie ein Selbstgespräch an. Ihr rhythmischer Ablauf ist an kein fixes Metrum gebunden. Eine tonale Harmonik wird durch die Einfügung von sechs Quarten deutlich, die dem Solisten gleichzeitig als Intonationsstütze dienen.

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Initiale Nr. 1

Wie schwache Fontänen

op. 6 Nr. 1

1976

Besetzung

ekmelische Orgel

Violine, 2 Klarinetten, Gitarre

Streichquartett

Dauer

3:50

Gattung

Kammermusik

Tonsystem

Ekmelisches System

Material

Manuskript: Original; Bearbeitung

Druck: Bearbeitung für Streichquartett

LilyPond: Bearbeitung für Streichquartett: Partitur, Stimmen

Verlag

, Helbling Verlag, Rum / Innsbruck, Nr. J4475

Uraufführung

Produktion

Rundfunk: , ORF

Schallplatte und CD: / , Franz Richter Herf · EKMELISCHE MUSIK, DIESIS VR-5002

CD: , ekmelische musik · STADLER QUARTETT, BAL-9447-1

Beschreibung

Die “Initialen” Nr. 1 und 2 spiegeln die Stimmung zweier Gedichte von Rainer Maria Rilke wider. “Wie schwache Fontänen” ist eine Tonmalerei. Akkordzerlegungen, bewegte Figuren und Triller erinnern an Wasserspiele. Doch nicht die Schilderung der äußeren Erscheinungen, sondern deren Reflexion wird musikalisch zum Ausdruck gebracht.

Ursprünglich sind beide Stücke für ekmelische Orgel komponiert, wo die Intonation exakt erfolgt, da dieses Instrument alle 72 Stufen mit der Tastatur realisieren kann. Die Bearbeitung für verschiedenartige Instrumente soll demonstrieren, dass die Verschmelzung der verschiedenen Klangfarben dieselbe Klarheit an Intonation, doch eine Vielfalt an Farben bringen kann.

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Initiale Nr. 2

Schweigen

op. 6 Nr. 2

1978, 1982

Besetzung

ekmelische Orgel

Violine, 2 Klarinetten, Gitarre

Streichquartett

Dauer

4 Min

Gattung

Kammermusik

Tonsystem

Ekmelisches System

Entstehung

Bearbeitung für Streichquartett:

Material

Manuskript: Original; Bearbeitung

Druck: Bearbeitung für Streichquartett

LilyPond: Bearbeitung für Streichquartett: Partitur, Stimmen

Verlag

, Helbling Verlag, Rum / Innsbruck, Nr. J4476

Produktion

CD: , ekmelische musik · STADLER QUARTETT, BAL-9447-1

Beschreibung

Die “Initialen” Nr. 1 und 2 spiegeln die Stimmung zweier Gedichte von Rainer Maria Rilke wider. “Schweigen” bringt die Stille irisierend als Luftvibration mit ganz kleinen Mikrointervallen. Doch nicht die Schilderung der äußeren Erscheinungen, sondern deren Reflexion wird musikalisch zum Ausdruck gebracht.

Die Stunde des Pan

op. 7

1975

Besetzung

Streichseptett, ekmelische Orgel

Streichseptett, Flöte

Dauer

8:40

Gattung

Kammermusik

Tonsystem

Ekmelisches System

Material

Manuskript: Original: Partitur, Stimmen Orchester; Bearbeitung: Partitur, Stimmen Orchester

Verlag

Helbling Verlag, Rum / Innsbruck

Uraufführung

Bearbeitung:

Produktion

Rundfunk: , ORF

Fernsehen: , BR

Schallplatte und CD: / , Franz Richter Herf · EKMELISCHE MUSIK, DIESIS VR-5002

Beschreibung

Der griechische Gott Pan pflegte mittags zu schlafen (die Stunde des Pan), während er am Tage mit den Nymphen Berg und Tal durchstreifte. Die Form der Komposition wird hier durch den literarischen Vorwurf bestimmt. In der drückenden Mittagshitze drängen sich Erinnerungen an Erlebnisse und Taten auf; aber die Gedanken entschwinden und Pan sinkt in den Schlaf.

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Föhn

Nach einem Gedicht von Christian Morgenstern

op. 8

1975

Besetzung

gem. Chor a cappella

Dauer

3 Min

Gattung

Chormusik

Tonsystem

Ekmelisches System

Sprache

Deutsch

Text / Libretto

Christian Morgenstern

Material

Manuskript: Partitur

LilyPond: Partitur

Verlag

, Helbling Verlag, Rum / Innsbruck

Alapa

op. 9, Nr. 1

1976, 1980

Besetzung

ekmelische Orgel

Klarinette (A), Gitarre

Viola solo, Viola, 2 Violoncelli

Dauer

6 Min

Gattung

Kammermusik

Tonsystem

Ekmelisches System

Entstehung

Bearbeitung für Klarinette und Gitarre:

Material

Manuskript: Original; Bearbeitung

Druck: Bearbeitung für Klarinette und Gitarre

LilyPond: Bearbeitung für Klarinette und Gitarre

Verlag

, Helbling Verlag, Rum / Innsbruck, Nr. J4473

Uraufführung

Produktion

Rundfunk: , ORF

Schallplatte und CD: / , Franz Richter Herf · EKMELISCHE MUSIK, DIESIS VR-5002

Beschreibung

Der Name Alapa ist der indischen Kunstmusik entnommen. Man bezeichnet damit die langsame Einleitung zu dem schnelleren, rhythmisch prägnanteren Dhrupad. Über einem liegenden Akkord schwingt sich eine einstimmige Melodie, aus der Tiefe kommend bis zum Höhepunkt empor und endet schließlich wieder in der Tiefe. Diese meditative Musik stellt eine Art Transkription indischer Melodik für die Ekmelische Orgel dar.