Pfarrsaal, Mondsee
Saal der Arbeiterkammer, Hallein
Romanischer Saal im Stift St. Peter Salzburg
Altes Feuerhaus, Aegidiplatz, Bad Reichenhall, Deutschland
Kubin-Quartett, Ostrava
Uraufführungen : mikrotonale musik — Österreich — ČSFR
Das Kubin-Quartett gehört zur jüngsten Generation der tschechischen Kammerensembles. Es entstand 1972 im Musikkonservatorium Ostrava. Seine Mitglieder setzten ihre Studien an der ‘Janáček-Akademie’ der musischen Künste in Brno unter Leitung von Prof. A. Sykora, Mitglied des weltberühmten Janáček-Quartetts, fort. Später arbeitete auch Prof. Kohout, Mitglied des Smetana-Quartetts, mit ihnen zusammen. Den Namen übernahmen sie nach dem bekannten tschechischen Komponisten der Nachkriegszeit, Rudolf Kubin.
Mit Leidenschaft für die Welt der Mikrotöne
Wie unterschiedlich die Ansatzpunkte [...] lagen, die Gäste aus Mährisch Ostrau spürten dermaßen einfühlsam engagiert auf den Grund, daß nicht der mindeste Gedanke eines Pflichtpensums wach wurde.
Franz Richter Herf (1920-1989)
Ekmelischer Satz für Streichquartett, op. 13 (1976)
Alois Hába (1893-1973)
Aus “sechs Stücke im Sechsteltonsystem”, op. 37
Bearbeitung für Streichquartett von Johannes Kotschy (Uraufführung)
- 1. Allegro moderato
- 3. Adagio
- 6. Allegro con moto
Johannes Kotschy (*1949)
Streichquartett Nr. 2 im Naturtonsystem, op. 35 (1992) (Uraufführung)
2. Satz: Lento e molto semplice
Tomaž Svete (*1956)
Quartett(ino) d´archi (1992) (Uraufführung)
Fughetta – Burletta – Cadenza – Codetta
Kurt Anton Hueber (*1928)
Dankos Herz, Drei mythologische Szenen nach Maxim Gorki, op. 37
3. Satz: “Dankos Tod” - Adagio (1992) (Uraufführung)
Rolf Maedel (*1917)
Aus dem Streichquartett (1959) (Uraufführung)
- Prolog - Allegro moderato assai, Agitato
- Scherzo - Molto vivace
Antonín Dvořák (1841-1904)
Streichquartett F-Dur, op. 96 (“amerikanisches”)
- Allegro ma non troppo
- Lento
- Molto vivace
- Finale: Vivace ma non troppo
- Kubin-Quartett:
- Luděk Cap – 1. Violine
- Jan Niederle – 2. Violine
- Pavel Vítek – Viola
- Jiří Zedníček – Violoncello