Tabellen

Hier finden Sie Tabellen mit Versetzungszeichen und Notennamen für verschiedene Tonsysteme (EDO und JI), die von Ekmelily und teilweise von ekmelib unterstützt werden. Anm.: Ekmelily Versionen vor 3.0 unterstützen nur 72-EDO. Die Tabellen sind auch als ODS und CSV verfügbar.

Versetzungszeichen

Die Versetzungszeichen sind für jeden in Ekmelily vordefinierten Notationsstil angegeben. Einige davon, insbesondere Kombinationen aus mehreren Zeichen, sind nur der Vollständigkeit halber definiert. Die Tabellen verwenden die Ekmelos Schriftart.

Durch Anklick auf ein Zeichen können die Glyphe(n), ihre SMuFL Codepunkt(e), oder ihre Glyphenname(n) in die Zwischenablage kopiert werden.

Notennamen

Die Notennamen (Tonhöhennamen), inklusive Alias-Namen, sind für jede in Ekmelily definierte Sprache angegeben. Sie basieren auf den Namen für Halb- und Vierteltöne in LilyPond.

Durch Anklick auf einen Namen kann dieser, oder einer der Alias-Namen, in die Zwischenablage kopiert werden.

Enharmonisch äquivalente Tonstufen

In vielen Notationsstilen wie arrow, rhm und sims haben die Ein-Viertel- und Drei-Viertel-Tonstufen zwei unterschiedliche, enharmonisch äquivalente Versetzungs­zeichen. Ekmelily definiert daher jeweils zwei Notennamenendungen, z.B. ih und iseh (deutsch) oder qs und saqf (englisch). LilyPond unterstützt jedoch nicht mehrere Versetzungs­zeichen für dieselbe Versetzung. Als Behelfslösung haben die kombinierten Notennamen wie ciseh oder csaqf geringfügig abweichende Versetzungen und erzeugen daher eine ungenaue MIDI-Ausgabe.

Quellen

  • SMuFL – Standard Music Font Layout. Version 1.4, (Eine Spezifikation für Musiksymbole, eingeführt von Daniel Spreadbury und entwickelt von der W3C Music Notation Community Group, www.smufl.org, github.com/w3c/smufl).
  • LilyPond – the GNU music typesetter. Version 2.22 (Datei "define-note-names.scm" Copyright (C) 2010--2020 Valentin Villenave et al., lilypond.org).
  • Rolf Maedel, Franz Richter Herf: Ekmelische Musik. In: Schriften der Hochschule Mozarteum. Nr. 4, Katzbichler, München/Salzburg , ISBN 3-87397-473-8.
  • Horst-Peter Hesse: Breaking into a New World of Sound: Reflections on the Ekmelic Music of the Austrian Composer Franz Richter Herf (1920-1989). In: Perspectives of New Music. Bd. 29, Nr. 1, .
  • George D. Secor, David C. Keenan: Sagittal – A Microtonal Notation System. , (sagittal.org).
  • Joe Monzo: Tonalsoft – Encyclopedia of Microtonal Music Theory. (www.tonalsoft.com/enc/h/hewm.aspx).
  • Suzette Mary Battan: Alois Hába's Neue Harmonielehre des diatonischen, chromatischen, Viertel-, Drittel-, Sechstel- und Zwölftel-Tonsystems. University of Rochester, Rochester, New York (Fig. 8. aus Alois Hába: Harmonické základy čtvrttónové soustavy, 1922, Fig. 13. aus Alois Hába: Neue Harmonielehre, 1925, pub. 1927).
  • Gardner Read: 20th-Century Microtonal Notation. S. 122 (aus Brian Ferneyhough: Unity Capsule, 1975).
  • Kyle Gann: The Arithmetic of Listening: Tuning Theory and History for the Impractical Musician. S. 212 (EX. 13.9: Hába, notation for Suite for Violoncello.).
  • Jean-Michel Hufflen: History of accidentals in music. In: TUGboat. Bd. 38, Nr. 2, , S. 147 (tug.org/TUGboat/tb38-2/tb119hufflen-music.pdf).
  • Alain Bancquart, Carlos Agon, Moreno Andreatta: Microtonal Composition. S. 279–302 (recherche.ircam.fr/equipes/repmus/moreno/AndreattaMicrotonality.pdf).
  • Marc Sabat, Wolfgang von Schweinitz: Extended Helmholtz-Ellis JI Pitch Notation (HEJI). (masa.plainsound.org/pdfs/legend.pdf).
  • M. Kemal Karaosmanoğlu: A Turkish Makam Music Symbolic Database For Music Information Retrieval: SymbTr. ISMIR (ifdo.ca/~seymour/runabc/makams/index.html).
  • Salah el-Mahdi: Al-Turath al-Musiqa al-Tunisiya. Bd. 8, .