Großer Redoutensaal, Passau, Deutschland
Don Quijotes Dulcinea
Uraufführung
- Kompositionsauftrag
- in Zusammenarbeit mit dem Instituto Cervantes, München
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Don Quijotes Dulcinea
Kammeroper
nach dem Roman “Don Quijote de la Mancha” von Miguel de Cervantes Saavedra
- Norbert Steidl – Sprecher
- Katharina Schwarz – Sopran
- Enrique Adrados – Tenor
- oenm . oesterreichisches ensemble für neue musik
- Irmgard Messin – Querflöte
- Manuel de Roo – Gitarre
- Peter Sigl – Violoncello
- Kiril Stoyanov – Schlagzeug
- Regie: Katrin Artl
- Leitung: Alexis Soriano
Die Phantasie ist eine Realität
, sagt Don Quijote. Er selbst ist
nicht mehr nur eine Phantasie, seit er von Cervantes aus der Welt der
Phantasie zu uns in die Realität gebracht wurde. Don Quijote hat einfach
eine andere Perspektive. Er ist nicht verrückt, er ist nur verliebt.
Sein Herz brennt vor Liebe und die Flammen verändern die Realität.
Verliebt sieht man alles anders. Don Quijote zeigt uns, daß die
Konstellation der Sterne falsch ist: Warum Zwillinge oder Kleiner Bär?
Für ihn sind die Sterne "Dulcineas Augen" oder "Dulcineas Schlaf".
Die Oper ist eine Sammlung von Briefen und Reflexionen über Liebe, Phantasie und Realität. Don Quijote, Sancho Pansa, Dulcinea, der Ritter vom silbernen Monde, der Wind; alle erzählen ihre eigene Geschichte und Perspektive.